Als krönender Abschluss des gesamten Auslandspraktikums wurde von den teilnehmenden Betrieben und den Praktikanten eine Festveranstaltung für alle Beteiligten, Familienangehörige und weiteren Gästen im Henry Ford Bau der Technischen Universität organisiert. Das Rahmenprogramm sah u. a. Präsentationen von Azubis, diverse Reden von geladenen Gästen und Firmenvertretern sowie Auswertungen von den teilnehmenden Institutionen, wie dem OSZ IMT und dem Institut für lebenslanges Lernen in Europa (ILE) vor. Die STRATO Azubis, Nicole und Hardy, haben sich selbstverständlich sehr gut auf ihre Präsentation vorbereitet und berichteten ausführlich über das Praktikum in Dublin sowie ihre eigenen Erwartungen, Erfahrungen und Erlebnisse.

Das zweistündige Programm wurde abgerundet durch weitere unterhaltsame Präsentationen ausgewählter Azubis der anderen teilnehmenden Betriebe, d.h. dem Ausbildungsverbund Fachinformatik Berlin (afib) und der Deutschen Telekom. Auch die Gastredner, unter ihnen STRATO-Technikvorstand René Wienholtz, unterstrichen die Bedeutung dieses ersten AuslandsprojektesE-FAIT (Europaerfahrung für Auszubildende in IT-Berufen) für den Wirtschaftsstandort Berlin. Nach der anschließenden feierlichen Übergabe der TELC-Sprachzertifikate und der Europässe hatten die anwesenden Familienmitglieder dann auch wirklich Grund stolz auf ihren Nachwuchs zu sein.

Am Ende der Veranstaltung wurde das leckere irische Buffet eröffnet und man konnte bei einem kleinen original Guinnessbier und Gesprächen mit Freunden und Organisatoren die äußerst gelungene Veranstaltung ausklingen lassen. Die anwesenden Azubis nutzen die Möglichkeit sich mit ihren neu gewonnenen Freunden auszutauschen und noch hier und da in Erinnerungen zu schwelgen.

Am 26. Juni 2008 begrüßte die STRATO AG Herrn Dr. Ganesh Natarajan (den Chairman der indischen NASSCOM – dem Pendant zur dt. BITKOM) begleitet von Frau Dr. Hartwich (vom DIHK).
Dr. Natarajan war gekommen, um sich bei uns über das deutsche System der Dualen Ausbildung zu informieren und wer könnte ihm das besser vermitteln, als wir, die Azubis?

Gesagt, getan! Gemeinsam mit Vorstand René Wienholtz und Frau Janecke präsentierten Lars und Narinder den praktischen Ablauf der betrieblichen Ausbildung – für unseren Gast natürlich komplett in englischer Sprache.
Neben der informativen Theorie waren unsere Gäste besonders angetan von den persönlichen Schilderungen der Azubis. Denn, wie man sich innerhalb dieses Systems fühlt, und welche Vorteile der dualen Ausbildung jeder Azubi für sich sieht, kann einem keine Theorie wirklich beschreiben.
Weitere Informationen über die Firma brachten die anschließenden Präsentationen der verschiedenen Abteilungen. Dabei wurde jeder Abteilungsleiter durch einen ehemaligen Azubi und heutigen Mitarbeiter tatkräftig unterstützt. Deutlicher konnte für unsere Gäste nicht unterstrichen werden, wie vielfältig unsere Möglichkeiten auch nach einer Ausbildung bei der STRATO AG sind. Nach einem Besuch in unserem Berliner Rechenzentrum verabschiedeten sich die Gäste voller Eindrücke und bestens informiert.

Für uns Azubis war dieser Besuch eine tolle Gelegenheit, unsere Präsentationsfähigkeiten, sowie unsere „English skills“ anzuwenden und weiter zu trainieren.

Am 22.04.2008 war eine vietnamesische Delegation zu Besuch bei STRATO, um sich im Rahmen ihres einwöchigen Deutschlandaufenthaltes über die Aus- und Weiterbildung hier in Deutschland zu informieren. Begrüßen durften wir Herrn Hoang Van Bi, Leiter des Phuc Yen College of Industrie, sowie Herrn Nguyen Tien Tung, stellvertretender Leiter des Phuc Yen College of Industrie.

Die Fachhochschule in der vietnamesischen Provinz Vinh Phuc beabsichtigt ihre bisherige Ausbildung an internationale Standards und Inhalte anzupassen. Schwerpunkt ist hierbei die „IT- und Kommunikationstechnologie“. Die F1 GmbH organisierte in Zusammenarbeit mit der IHK Berlin diesen Besuch. Neben theoretischen Inhalten, sollte der Besuch der STRATO AG als praktisches Beispiel für ein IT-Unternehmen, welches selbst ausbildet, dienen.

Hier bei uns im Hause fand zunächst eine Präsentation statt, in der über STRATO und die Ausbildung bei STRATO informiert wurde. Neben René Wienholtz und Roswitha Janecke, durfte die Auszubildende Nicole über ihre bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung berichten.

Nach der Präsentation fand ein kleiner Rundgang im Unternehmen statt, wo u.a. die Bereiche Callcenter und Marketing genauer vorgestellt wurden. Anschließend berichteten die ehemaligen Azubis Judith und Sahar über ihre 3-jährige Ausbildung und ihren jetzigen Aufgabenbereich hier bei STRATO.

Nach dem obligatorischen Visitenkartentausch, überreichte uns Herr Nguyen Tien im Namen der Fachhochschule noch ein Emblem des Phuc Yen College of Industries bevor es zum Schluss dann zum Besuch des Rechenzentrums ging.

„Auf nach Hamburg“ hieß es am 18.12.2007 für alle Azubis des ersten Lehrjahres. Dem Ruf unserer Muttergesellschaft, der freenet AG, waren wir gefolgt und machten uns in den Morgenstunden mit dem ICE auf zum Kennenlern-Tag.

Die letzten Kilometer per Taxi zurückgelegt, waren wir am Ziel unserer Reise, der freenet-Konzernzentrale, angekommen. Aufgrund erstaunlich präziser Anfahrtszeiten waren wir sogar überpünktlich eingetroffen und konnten uns auf die folgenden Programmpunkte einstimmen.
Nachdem auch die letzten Azubi-Gruppen den Stau überwunden hatten, eröffneten wir mit einem Frühstück und einer kleinen Vorstellungsrunde den Tag und lernten uns so etwas besser kennen.

Auch freenet CEO Eckhard Spoerr stieß eine Weile später zu uns und gab uns einige lehrreiche Ratschläge mit auf den Weg. Er betonte unter anderem, dass Wissen unser wertvollstes Kapital sei und wir es uns zum obersten Ziel setzen sollten. Nichts rentiere sich mehr auf dem eigenen Karriereweg.
Als kleines Dankeschön für die Einladung konnten wir STRATO Azubis eine Mappe über unsere ersten Erlebnisse im Unternehmen überreichen. Eckhard freute sich sichtlich, als er unsere Eigenkreation in Augenschein nahm.

Anschließend führten uns die Hamburger ins „Museum für Kommunikation“ in dem sich uns eine interessante Zeitreise durch die Welt der menschlichen Verständigung bot. Besonders interessant war es einige der in die Jahre gekommenen Exponate auch in Aktion zu erleben. Geschichte zum Anfassen also. Nach der Zeitreise folgte abschließend eine kleine kulinarische Deutschland-Tour über den Weihnachtsmarkt, die leider schon das Ende unseres Hamburg-Tages einläutete.

Um einige Erlebnisse reicher, wenn auch sehr erschöpft von dem schönen Tag, liefen wir dann zum Hamburger Hauptbahnhof, um die Heimreise anzutreten. In Gedanken freuen wir uns schon darauf, in hoffentlich nicht all zu ferner Zukunft einen solchen Tag – in Berlin oder Hamburg – zu wiederholen.