Das dritte Jahr in Folge hat STRATO drei Azubis für ein Praktikum ins Ausland entsandt.
In diesem Jahr war es dann endlich an der Zeit, ein neues Land zu erkunden. Zwei der STRATO Azubis hatten die Chance nach Spanien zu gehen und dort für 8 Wochen in Barcelona zu arbeiten, aber auch Irland war wieder für 2 Monate der Praktikumsort eines Azubis.
In Vorbereitung auf das Auslandspraktikum fand vor allem im spanischen Bereich ein vermehrter Sprachunterricht am OSZ IMT statt. Neben dem regulären Unterricht im Oberstufenzentrum oder an der Volkshochschule wurde den Teilnehmern ein zusätzlicher Sprachkurs mit einer Muttersprachlerin ermöglicht, die mit uns Alltagssituationen, wie das Einkaufen oder das Fragen nach dem Weg, durchspielte.
Auch die Irlandfahrer besuchten einen zusätzlichen Sprachkurs in Englisch.
Um auf Land und Leute vorbereitet zu werden, fand ein Interkultureller Workshop statt. An diesem Wochenende wurden sowohl die Teilnehmer für das Irland-Praktikum als auch die Teilnehmer des Spanien-Praktikums in die Kultur des Landes eingeführt. Dabei lernte man einige Verhaltensweisen & Gesten kennen, welche man im direkten Miteinander besser vermeidet. Z.B. sollte man dem Gastgeber, wenn man zum Essen eingeladen ist, kein Parfüm als Gastgeschenk mitbringen. Gern gesehen sind jedoch eine Flasche Wein oder ein Strauß Blumen. Man wurde aber auch mit den verschieden Mentalitäten vertraut gemacht und lernte durch kleine Spiele in der Gruppe zusammenzuhalten und zu arbeiten – immerhin lebt man 8 Wochen miteinander.
Alle Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse der STRATO Azubis wurden in Online-Tagebüchern festgehalten:
Anne und Marcel, Barcelona: www.dos-en-barcelona.com
Alexander, Dublin: www.irish-experiences.com
Um euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben, hier nun ein kurzer Auszug aus jenen Tagebüchern:
„Ich bin zwar sehr froh nun wieder zu Hause zu sein, aber ich bin im Nachhinein ebenso glücklich darüber dieses Praktikum absolviert haben zu dürfen. Berufliche und soziale Erfahrungen in einem fremden Land mit anderen Menschen sammeln zu können; diese Möglichkeit erhält nicht jeder, vor allem nicht während seiner Ausbildungszeit. Es freut mich sehr, dass ich in diesem Jahr zu denjenigen zählen durfte, die diese Erfahrungen machen durften und hoffe, dass noch viele weitere Azubis nach mir die Chance dafür bekommen werden.“
Alexander, Dublin
„Ich denke, dass ich aus Barcelona eine Menge mitgenommen habe. So ein Auslandsaufenthalt verändert einen und daher glaube ich, dass Barcelona mich auch verändert hat, ich kann nur nicht genau beschreiben wie. Man wird auf eine gewisse Art und Weise reifer und erwachsener […] Wenn ich also auf das Praktikum zurückschaue, dann immer mit einem Lächeln. Die Gruppe war einfach toll und die acht Wochen vergingen mir zum Ende hin viel zu schnell. Wir haben viel zusammen erlebt und auch den ein oder anderen Streich gespielt, aber auch kleine „Rituale“ wurden eingeführt. So zum Beispiel unseren „Usual Tuesday“, bei dem wir immer zusammen essen waren.“
Anne, Barcelona